Das Komma

Komödie

Das Komma - Komödie von Thomas Rau

Der Teufel steckt im Detail - und Satan kann sogar die Gestalt eines Kommas annehmen: Zwei gut situierte Paare bereiten sich in bester Feierlaune auf die Party zum Geburtstag eines gemeinsam Freundes vor. Doch die Frage, ob in der Glückwunschkarte ein Komma fehlt, sorgt für Verstimmung und einen ersten Kratzer in der freundschaftlichen Harmonie. Schnell nimmt der Krach Fahrt auf und schon geht es nicht mehr um die richtige Kommasetzung, sondern um ganz andere Regeln im menschlichen Miteinander. Der Kratzer in der Freundschaft wächst sich in Nullkommanichts zu einem klaffenden Riss aus, der immer tiefere Wunden in die Gemeinschaft schlägt. Und wo nichts mehr zu kitten ist, steuert das Quartett auf die Katastrophe zu ... 

  • "Mit seinen überraschenden Wendungen und Pointen erinnert Thomas Raus Beziehungskomödie an Sketche von Loriot. Am Ende eskaliert die Situation – zunehmend hässlich und bösartig bis handfest. Mit sich kontinuierlich steigernder Brisanz hält der Einakter einem satten, selbstgefälligen Bildungsbürgertum den Spiegel vor, dessen Oberfläche aus Pedanterie und Besserwisserei Schritt für Schritt aufbricht. Eine pointierte Milieustudie - gelungen!" (Neue Osnabrücker Zeitung)

 

  • "Kleines Komma - großer Knall! Die Frage, ob an einer bestimmten Stelle ein Komma gesetzt wird, ist dabei eine Metapher für die persönliche Einstellung der vier Personen zum Umgang mit gesellschaftlichen Regeln. Dem wird - ganz im Sinne einer Komödie - mit viel Witz begegnet. Das Publikum hat viel zu lachen." (Märkische Allgemeine)

 

  •  "Die Komödie von Thomas Rau ist witzig, bissig, böse!" (rbb)

 

  • "Unser Theatertipp für einen vergnüglichen, kurzweiligen Abend. Wenn die zunächst harmlose Diskussion um ein fehlendes Komma letztlich zu Verstimmungen unter Freunden führt und die Masken fallen …"  (TKSZeit)

Besetzung: 2 w 2 m

Aufführungsrechte: CANTUS Theaterverlag